Deef von Gefühlskonserve hat u.A. auch wegen dem letzen Amoklauf in Winnenden einen offenen Brief an die Medien, Politiker und Eltern verfasst und versucht wie schon viele zuvor AufklÁ¤rungsarbeit zu leisten. Denn wie nach jedem Amoklauf flammt die Diskussion über das Verbot von sogenannten Killerspielen erneut auf. In dem Text (der auch als zum anhören als mp3 vorliegt) wird recht objektiv über unobjektive Darstellung von Spielen in den Medien berichtet. Gerade diesen Punkt finde ich wichtig
Wir Videospiel-Fans appellieren an Politiker, reflexhafte Verbotsschreie nach Attentaten einzustellen. In Bierzelten mag das Applaus bringen, aber Sie machen sich bei den Millionen von wahlberechtigten Menschen, die sich besser mit Spielen auskennen als Sie, lÁ¤cherlich. Ihre ErklÁ¤rungsversuche und Schuldzuweisungen strotzen vor Ignoranz und Populismus. Sie schüren so – gerade bei jungen Leuten – die Politikverdrossenheit und Sie treiben Menschen, die noch wÁ¤hlen gehen, zu anderen Parteien.
schlimm genug das selbst Spiele-Publikationen wie PC Games zur in der Vergangenheit zur Abwahl von Parteien aufriefen, nur weil diese ein Verbot von Killerspielen befürworten. Das ist offensichtlich wichtiger als andere politische Fragen wie Bildungspolitik etc. ““ sicherlich muss sich dringend etwas Á¤ndern, dann aber nicht mit solchen Aktionen. Dieser offene Brief ist da viel besser geeignet “¦
Brief als mp3, ca. 10 min, Größe: 9,6 MB
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/sig:
lordfiSh
Link: gefuehlskonserve.de [via solariz.de]
PS: Ein andere schöner Beitrag der TAZ: World Of Bullshit
One commentOn Offener Brief an Medien, Politik und Eltern zur “Killerspielâ€-Debatte
Richtig so… Ist einfach zu sagen es liegt an einem Faktor… Mal lieber fragen wo er die Waffe her hatte und so…